Geflüchtete, welche in Regensburger Gemeinschaftsunterkünften leben, werden während der Corona-Pandemie in Regensburg dezentral in leerstehenden Hotels oder Ferienwohnungen untergebracht.
Hierfür begibt sich die Stadt Regensburg umgehend in Verhandlungen mit lokalen Hotel- und Ferienwohnungsbesitzer*innen, um passende Lokalitäten zu mieten.
Begründung der Dringlichkeit und in der Sache:
Innerhalb weniger Tage ist Regensburg zum deutschlandweiten Corona-Hotspot geworden Grund hierfür ist der COVID19-Ausbruch in einer Regensburger Gemeinschaftsunterkunft. Durch die beengten Verhältnisse ist das Ansteckungsrisiko massiv erhöht und gefährdet alle Bewohner*innen. Nur durch eine dezentrale Unterbringung, sowie die Ermöglichung und Sicherstellung von Quarantänemaßnahmen, kann die weitere Ausbreitung gestoppt werden.
Hierfür organisiert die Stadt Regensburg umgehend dezentrale Unterbringungsmöglichkeiten. Maßnahmen zur Verlangsamung der Ausbreitung sind umgehend zu treffen und können nicht aufgeschoben werden.
Initiative: Stadträtin Theresa Eberlein, Stadträtin Wiebke Richter
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